Der Steinversiegelung Test


Die Top 5 der Steinversieglung

Platz 5 – Glutoclean Steinversiegelung


Unser erster Kandidat kommt aus dem Low-Budget-Bereich und kann einer Terasse gut über den Winter bringen. Allerdings verspricht Glutoclean eine sorgfälltige Versiegelung für den Innen – sowie Außenbereich. Und hier gibt’s für das 13,06 € Sparangebot ein Problem. Für den Innenbereich ist es nicht wirklich gut geeignet. Wenn man nicht gerade sehr wenig aufträgt und das komplett schlierenfrei aufträgt, sind matschige Spuren im Haushalt keine Seltenheit und man macht sich eher was kaputt, als besser. Von daher gibt’s für Glutoclean zwar die Top5 aber auch nicht mehr als eine Empfehlung für den Einmalgebrauch im Außenbereich.

Platz 4 – Norax Steinversiegelung


Eine wasserfeste sowie UV-feste Schutzschicht wird ebenfalls von dem Norax-Kandidaten versprochen. Und unser Test sowie die Kundenrezesionen zeigen auch dass Norax hält was es verspricht. Allerdings hält die Beschichtung nicht lange und muss schnell erneuert werden. Ein weiteres Problem ist für die meißten der Geruch, der Tage benötigt, um auszudünsten, was den Aufenthalt auf einer Terasse nicht so angenehm macht. Aber auch hier sprechen wir von lächerlichen 10,99 € bei denen man nicht wirklich was falsch machen kann. Wer lediglich seine 15m² Terasse versiegeln möchte und keine Party die nächsten Tage geplant hat, der wird mit Norax zufrieden sein.

Platz 3 – MELLERUD Steinversiegelung


Die 2,5 Literpackung von Mellerud bietet viel für wenig Geld. Für den unglaublichen Preis von 23,98 € kann man bei einer Abweisezeit von 6 Monaten natürlich nicht meckern. Man muss zwar 2-3 mal im Jahr das die Versiegelung erneuern, jedoch hält es relativ gut Schmutz und Regenwasser ab. Zudem ist Mellerud nicht wirklich für den Innenbereich geeignet. Wer jedoch Steinplatten versiegeln will bzw. einen Stein-und-Fleck-Schutz benötigt, kann sich hier im Low-Preis-Budget bedienen. Der Geruchstest wurde ebenfalls mit Befriedigend bewertet, da es einige Tage dauern kann, bis die Versiegelung geruchsfrei von statten geht. Von daher gibt es von uns lediglich den Platz 3 und eine Empfehlung für den Einmalgebrauch.

Platz 2 – Steinversiegelung Steinimprägnierung - Nanotol Protector


Auch CeNano ist mal wieder mit einer geballten Ladung Steinversiegelung mit dabei. Mit einer mehr als durchschnittlich hohen Nanopartikel-Anzahl schützt dieses kleine 500ml -Fläschchen mehr als 10 m² dauerhaft vor Schmutz. Es lässt Schmutz und Wasser über lange Zeit-Strecken waagerecht sowie senkrecht abperlen und bietet einen angenehmen dauerhaften Schutz vor Vermoosung inklusive UV-Abwehr, damit die Steinplatten auf der Terrasse länger gut aussehen. Sogar die Wissenschaftssendung Galileo bestätigte die überaus erstaunliche Wirkung des Protectors für mineralische Oberflächen in den verschiedensten Bereichen. Egal ob für Terrakotta, Granit oder Natursteinboden: Nanotol Protector ab 39,90 € (5 Liter für 299,99 €) ist ein General-Talent in Sachen Versiegelung.

Platz 1 – StoneprotecT SP5000 Nano Steinversiegelung


Was Cleanglas hier bestens einhält, ist das dauerhafte hochwertige Aussehen der versiegelten Steinplatten sowie Pflastersteinen. Das Risiko „Risse bekommen“ sinkt und jeglicher Schmutz perlt einfach besser ab, so dass nach Regenzeiten oder einer Horde Kinder die Steinplatten immer noch wie neu aussehen. Zum Einen wird die Schmutzanhaftung verhindert. Zum anderen bildet die Steinversiegelung eine Öl und Wasser abweisende Beschichtung, die eine Terasse lange edel aussehen lässt. Egal ob Terakota, Außenfasaden, Mamor, Granit oder Natursteinboden: Wir haben es an vielen Materialen getestet und waren durchweg begeistert. Beim Thema „Fliesen versiegeln“ wird zusätzlich die nachhaltige Reinigung erleichtert. Mit diesen ganzen Vorteilen ist die Stoneprotect Steinversiegelung unser Testsieger  2019. Der 5 Liter Kanister ist für 500m² geeignet und geht zum Frühlings-Sparangebot für 139,95€ (sonst 200€) raus. Damit ist Stoneprotect nicht nur der wirkungsvollste Steinversiegeler, sondern zugleich auch der Günstigste.

Die Nano Steinversiegelung

Immer mehr Hausbesitzer sind inzwischen an einer Steinversiegelung interessiert und nutzen die neue Technologie für Fasaden, Natursteinboden, Terassen, für Mamorplatten und Granit oder einfach für den internen Fliesen-Bereich. Nach den erfolgreichen Tests im Jahr 2019 für Nanoversiegelung und Nano-Glasversiegelung haben uns immer mehr Fragen bezüglich eines Steinversiegelung Test ereilt. Daher haben wir 2019 ebenfalls einen Steinversiegelungs-Vergleich durchgeführt und berichten Ihnen nur von den 5 besten von 20 getesteten Produkten.

Wer einen Steinboden hat, der kennt sicherlich das Problem. Mit der Zeit setzt sich nicht nur Schmutz ab, sondern es kann auch zu Farbveränderungen oder zum Verlust vom Glanz kommen. Damit dies nicht passiert, kann man seine Terasse versiegeln. Wie das funktioniert und was überhaupt eine Versiegelung ist, kann man in diesem Ratgeber erfahren.

Was ist Steinversiegelung?

Bei einer Steinversiegelung wird eine dünne Schicht von einem Schutzmittel auf den Stein aufgetragen. Jetzt kann man nicht jeden Stein auch versiegeln. Voraussetzung für eine Versiegelung ist immer das es sich um einen saugfähigen Untergrund handelt. Dies ist zum Beispiel der Fall wenn es sich um einen Boden aus Naturstein, aus Schiefer aus Terrazoo, Prophyr oder um Solnhofener Platten handelt. Wie schon erwähnt, bildet das Schutzmittel eine Schicht auf der Oberfläche. Die Schicht die sich hier bildet, ist meist nur sehr dünn. Wer jetzt zum Schutz seine Pflastersteine versiegeln möchte, der kann dieses tun. Doch hierbei muss man eines immer beachten, es handelt sich bei einer Versiegelung um keinen dauerhaften Schutz.

Dies bedeutet man muss die Versiegelung in regelmäßigen Abständen immer wieder erneuern. Wer sich jetzt fragt, in welchen Abständen, so kann man diese Frage nicht einfach beantworten. Den hier kommt es auf die Bedingungen an, die herrschen. Hitze und generell starke Temperaturschwankungen können genauso Auswirkungen auf die Haltbarkeit bei einer Versiegelung haben, wie eine starke Beanspruchung. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn viele Menschen täglich über den Fußboden gehen. Aus diesem Grund kann es erforderlich sein in Abständen von ein bis zwei Jahren, neu seine Fliesen versiegeln zu müssen.

Im Übrigen auch eine fehlerhafte Versiegelung kann die Haltbarkeit erheblich verkürzen. Dies kann der Fall sein, wenn der Stein zum Zeitpunkt der Versiegelung eine noch zu hohe Feuchtigkeit aufweist. Durch die Versiegelung nimmt man dem Stein die Durchlässigkeit, die Feuchtigkeit kann also aus dem Stein nicht heraus. Und genau dies führt dann zu einer Schädigung der Versiegelung. Die Folge ist hierbei klar, der Stein hat keinen Schutz mehr und ist allen Einflüssen wie Witterungseinflüssen schutzlos ausgeliefert.

Der Unterschied Versiegelung und Imprignierung

Wer sich näher mit dem Terrasse versiegeln oder dem Fliesen versiegeln beschäftigt, der wird sich zwangsläufig mit der Frage nach dem Unterschied zwischen einer Versiegelung und einer Imprägnierung beschäftigen müssen. Wo unterscheiden sich die Verfahren und welches ist besser? Grundsätzlich gibt es in der Anwendung keine großen Unterschiede, bei beiden Verfahren handelt es sich um eine Flüssigkeit die auf den Stein, zum Beispiel mittels einem Pinsel aufgetragen wird. Doch was dann passiert mit dem Stein, das ist der Unterschied zwischen einer Versiegelung und Imprägnierung. Bei einer Imprägnierung dringt die Flüssigkeit tief in den Stein. 

Es kommt hierbei zu einer Reaktion mit den Kapillaren im Stein. Der Stein bleibt offen und wird nicht verschlossen. Dies bedeutet, es können Flüssigkeiten, wie zum Beispiel Feuchtigkeit durch Regen aufgenommen, aber auch wieder vom Stein abgegeben werden. Kommt es zu einem Eindringen, zum Beispiel von einer Flüssigkeit, verhindern die Kapillaren die Festsetzung und unterbinden damit eine Verschmutzung oder eine Farbveränderung. Ganz wichtig hierbei, es bildet sich bei einer Imprägnierung von einem Stein, keine Schicht. 

Dies ist aber der Fall, wenn man seine Fliesen versiegeln möchte. Bei einer Versiegelung bildet sich auf der Oberfläche eine Schicht, die dann auch für den Stein- und Fleck-Schutz sorgt. Wie bereits schon erwähnt, bietet natürlich auch eine Imprägnierung einen Schutz. Dieser ist aber nicht so umfassend und auch nicht so wirkungsstark. So bietet eine Imprägnierung keinen Schutz bei Säuren. Natürlich gibt es noch weitere Unterschiede, den jedes Verfahren hat seine Vor- und Nachteile.

Wozu eine Steinversiegelung durchführen?

Viel wurde jetzt schon über eine Versiegelung geschrieben, doch wozu braucht man diese eigentlich? Die Antwort hierauf ist einfach, sie bietet einen Schutz. So schützt eine Versiegelung zum Beispiel den Naturstein vor Schmutz, aber auch vor Farbveränderungen und erhält letztlich dauerhaft den Glanz, wenn man seine Terasse versiegeln hat. Man spricht hier auch von einem umfassenden Stein- und Fleck Schutz den man beim Pflastersteine versiegeln oder generell beim versiegeln von Steinen hat.

Wo kommt eine Steinversiegelung zum Einsatz ?

Oft wird im Zusammenhang mit einer Versiegelung von einem Steinfußboden gesagt, dies braucht man nur im Außenbereich, zum Beispiel im Garten oder auf einer Terrasse. Dies ist aber falsch, eine Versiegelung macht auch im Innenbereich einen Sinn. So kann man sowohl eine Terasse versiegeln, aber auch Pflastersteine versiegeln oder zum Beispiel die Fliesen versiegeln im Wohnzimmer. Der Anwendungsbereich vom versiegeln und damit von einem Stein- und Fleck-Schutz ist sehr vielfältig, vorausgesetzt die bereits erwähnten Bedingungen stimmen und die Versiegelung ist sorgsam durchgeführt worden.

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